CRONO SC

Die tragbare Medikamentenpumpe CRONO SC wurde für die Anwendung in der Therapie chronischer und postoperativer Schmerzen und für subkutane Infusionen im Allgemeinen entwickelt.

Pumpentherapie bei pulmonal arterieller Hypertonie

Die Infusionspumpe CRONO SC dient zur kontrollierten Verabreichung von Medikamenten bei stationären Patienten oder zur Behandlung im häuslichen Bereich. Die Infusionspumpe ist einfach und bequem zu bedienen.

Ihre Vorteile im Überblick:

  • Präzise und gleichmäßige Dosierung: Die Pumpe kann sehr kleine Mengen von Medikamenten mit hoher Präzision verabreichen, was insbesondere bei der Verabreichung von Prostazyklinen wichtig ist.
  • Einfache Bedienung: Die Pumpe hat eine intuitive Benutzeroberfläche, die es Patient*innen und/oder Bediener*innen leicht macht, die Pumpe zu bedienen.
  • Flexibles Design: Die Pumpe ist kompakt und klein, so dass sie leicht zu transportieren ist und mit einem Tragegurt am Körper getragen werden kann.
  • Akustische Alarme: Die Pumpe benachrichtigt Anwender*innen, wenn die Infusion abgeschlossen ist oder wenn ein Problem mit der Pumpe besteht.

Technische Spezifikationen 

Flussraten Einstellbar von 5 bis 2.000 μl/h Erhöhung in Schritten von 1 μl/h
Flussgenauigkeit ± 2 %
Einwegspritze 10 und 20 ml Reservoirs
Verabreichbare Mengen Einstellbar von 1 ml bis 20 ml in Schritten von 1 ml
Okklusionsdruck 2,5 bar +/- 1,5 (PL1), 4 bar +/-2 (PL2), 5,5 bar +/- 2 (PL3)
Display Flüssigkristallanzeige (Abmessungen 1,1 x 2,8 cm)
Motor Kernloser Gleichstrommotor. Der Mikrocontroller steuert die Drehgeschwindigkeit über einen Infrarot-Encoder.
Batterie CR 123A 3V Lithium-Batterie
Lebensdauer der Batterie 100 Infusionen
Abmessungen
(H x B x T)
138 x 49 x 29 mm (Pumpe mit Schutzflügeln)
Gewicht 127 g (einschließlich Batterie und Schutzflügeln)
Einsatzbereiche Subkutane Verabreichung von hochgenauen mikrodosierten Infusionen, z.B. zur Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH)

 

Infusionstherapie bei PAH - Das integrierte Versorgungskonzept stützt sich auf die drei Säulen Schulung, Betreuung und Monitoring.

Es umfasst nicht nur die Schulung von Patient*innen und ggf. auch deren Angehörigen im sicheren Umgang mit den benötigten Hilfsmitteln, sondern ebenso die Begleitung beim Übergang in die häusliche Umgebung sowie die kontinuierliche therapeutische Betreuung nach der Entlassung - einschließlich des Monitorings der Therapiedurchführung. Zu Beginn wird das Konzept gemeinsam mit der verordnenden Klinik bezüglich der Anforderungen und Voraussetzungen abgestimmt. Auf Wunsch werden Ärzt*innen und Pflegekräfte zu den therapierelevanten Themen – bspw. zur praktischen Anwendung der Medizintechnik und Hilfsmittel sowie zur Initiierung und Durchführung der parenteralen Prostazyklin-Therapie – geschult.

Bei der individuellen Therapieeinleitung und -einweisung wird das Klinikteam aktiv unterstützt. Nach der Überleitung in die Häuslichkeit umfasst die anschließende Therapiebegleitung regelmäßige an den individuellen Bedarf angepasste Therapiebesuche mit Rückmeldung zur laufenden Therapie an die betreuenden Ärzt*innen.

  Vor der Therapie-einstellung

Wir unterstützen Ärzt *innen bei der Schaffung der Voraussetzungen der innerklinischen Prozesse

  Therapie-einstellung in der Klinik

Wir begleiten Ärzt*innen bei der Therapieeinleitung oder -umstellung

  Therapie-fortführung nach der Entlassung

Wir unterstützen Ärzt*innen und Patient*innen bei der Therapiefortführung

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